Alles Nur Zum Besten

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Freitag, Oktober 31, 2008

Auge um Auge: Wie falsch kann man die Torah auslegen? - Vorlesung Mi 05. Nov

In den letzten Wochen ist das Thema: "Meinungen und Interpretationen" immer wieder aufgetaucht. Daher werden wir, dieses Thema einmal gründlich bearbeiten, um zu erkunden, wie Meinungen und Interpretationen in der Talmudlehre nicht das sind, was sie scheinen.

Zu diesem Zweck nehmen wir einen der am meisten missbrauchten, missverstandenen und missinterpretierten Sätze der Torah, und verfolgen innerhalb der Gemora (unserer mündlichen Lehre) wie die Phrase "Auge um Auge, Zahn um Zahn", Buchstabe für Buchstabe auseinandergenommen wird, und die Gesetze der Schadensersatzzahlung daraus gezogen werden.

Wann: 5. November 2008, 20:14 h
Wo: Münstersche Str.6, Berlin
Warum: Weil, wenn man die unglaublich präzise Konsistenz der mündlichen Torah versteht, dann kann man das Leben nie mehr so sehen wie zuvor.

Montag, Oktober 27, 2008

3000 Jahre alter hebräischer Text entdeckt




Archäologen in Israel sprechen vom bedeutendsten Fund seit der Entdeckung der Schriftrollen von Qumran im Jahr 1947: Bei Grabungen südöstlich von Jerusalem entdeckten sie eine rund 3000 Jahre alte Tonscherbe mit fünf Zeilen Text - der ältesten hebräischen Text, der jemals gefunden wurde, teilte die Hebräische Universität von Jerusalem mit.
Die Scherbe ist 15 mal 15 Zentimeter groß. Archäologen fanden sie nahe dem Stadttor der Festung Elah bei Kirbet Qeiyafa. Die Universität Oxford habe ihr Alter bestimmt: Die Schrift auf der Scherbe ist demnach 3000 Jahre alt und stammt aus der Zeit von König David. Sie sei damit fast 1000 Jahre älter als die Schriftrollen von Qumran mit biblischen und außerbiblischen Texten.

Zwar sei der Text noch nicht vollständig entziffert, die Wörter "Sklave", "Richter" und "König" aber bereits erkennbar. Die Wissenschaftler vermuten, dass es sich um den Teil eines Schreibens oder eines Gesetzestextes handele. Die Hebräische Universität von Jerusalem hofft sogar, dass der Text helfen könne, die Entwicklung sämtlicher überlieferter Schriften besser zu verstehen.

Die Grabungen in der Festung Elah, der ältesten bekannten Stadt aus biblischer Zeit in Israel, hatten im Juni 2008 begonnen. Die Festungsanlage an der Grenze zwischen dem Machtbereich der Philister und dem Königreich Judäa dürfte ein wichtiger Kontrollposten an der Hauptstraße von der Küste nach Jerusalem gewesen sein.
Von der Anlage hat man einen Überblick über das Tal Elah, das Ort des im Alten Testament überlieferten Kampfes zwischen David und Goliath gewesen sein soll. Bislang sind erst vier Prozent der Anlage freigelegt.

Freitag, Oktober 17, 2008

Alles Eitelkeit - Einsichten des weisesten aller Männer

Einsichten des weisesten aller Männer, König Salomon und seines unbeschreiblich schönes Werk "Kohelet".

Die letzten 15 Minuten der Vorlesung waren so "kontrovers", dass ich sie aus der Audioaufnahme herausnehmen musste.

Damit wir jedoch nicht vollkommen unbefriedigt davon schreiten, werde ich das heißumstrittene Thema hier noch mal erläutern.

Es ging, wie so oft, um die Auslegung oder Interpretation von bestimmten Geschichten und biblischen Texten, die verschiedene Leute auf unterschiedliche Art zu deuten versuchen.

Das Argument war mal wieder: "Wenn die Kommentatoren, zum Beispiel Raschi oder RAMBAM, eine bestimmte Meinung haben, dann hab ich eben auch meine eigene - UND SIE IST NICHT WENIGER WERT."

Ohne ins Detail zu gehen, sage ich nur folgendes: Meinungen gibt es wie Sand am Meer....so wie sich Gesichtszüge von Mensch zu Mensch unterscheiden, so ist es mit den Meinungen auch.

Meine Frage dazu ist: Hat jede Meinung denn den gleichen Wert, nur weil man sie mit plausiblen Argumenten untermauern kann?
Die Sache wird aber unendlich komplizierter durch die Tatsache, dass die Kommentare und Auslegungen unserer Weisen, wie z.B. Rashi und RAMBAM, gar keine Meinungen sind. Wenn es aber keine Meinungen oder Interpretationen sind, was sind ihre Kommentare dann?

Eine Einleitung zu der Diskussion, die am Ende der Schiur stattfand, die ich leider rausnehmen musste, beginnt mit einer recht hitzigen Diskussion in der 41. Minute. Um die Diskussion inhaltlich zu verstehen, solltest du sie ab der 36. Minute bis zur 47. Minute hören... (schieb einfach den rosafarbenden Balken im Player auf 36:27).



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MP3 Datei: Kohelet - Einsichten des weisesten aller Männer

Sonntag, Oktober 12, 2008

Sukkot ist die Zeit an der wir lernen wie man sich freut



Montag Abend ist Sukkot (8 Tage lang) - daher solltest du Montag Abend in die Synagoge kommen um dich dort in die Sukka zu setzen und die Bracha "Lashev Be Sukka" ("in der Sukka sitzen") zu sagen.

Kerzenzünden ist um 17:58 und ich glaube das man etwa 60-90 Minuten später in die Sukka geht um was zu essen.

ALSO KOMM EINFACH HIN OHNE VORANMELDUNG, SCHLIESS DICH AN, ICH GARANTIERE ES WIRD SPASS MACHEN - SUKKOT IST "DIE ZEIT UNSERER FREUDE". SOGAR WENN ES NICHT ETWAS IST DASS DU ÜBLICHERWEISE TUN WÜRDEST- JEDE REISE FÄNGT MIT DEM ERSTEN SCHRITT AN - UND ZIEH DICH WARM AN.

Sukkot ist "Zman Simchateinu" - Die Zeit unserer Freude. Verpass es nicht...

Samstag, Oktober 04, 2008

Nachricht von einem Zaddik - Video

Rabbi Berland ist einer der Rabbiner von denen jeder schon mal gehört hat dass es sie geben soll, aber es eher als Legende oder Gutgläubigkeit abtut. Ein Rabbi der in Zeiten der Trübsal und Ausweglosigkeit kommt und dich, Ke Heref Ain (im Blinzeln eines Auges), von deinen Sorgen befreit… Rav Berland ist dieser Mann…ich kann dir Geschichten über ihn erzählen da stockt dir der Atem. Er ist einer der Menschen auf dessen Schultern unsere Generation steht….

Hier ist ein Videonachricht von ihm an DICH und MICH, die ich bei meiner letzten Reise nach Jerusalem aufgenommen habe. Es könnte sein das diese Aufnahme die einzige englischsprachige Aufnahme ihrer Art ist…

Ich habe Deutsche Untertitel verfasst so das du dich nicht mit dem English auseinandersetzen musst.

SEINE NACHRICHT IST AN DICH GERICHTET….

Um das Video auf dem vollen Bildschirm zu sehen musst du auf den kleinen Bildschirm Button der in dem Videoplayer eingebettet ist drücken.

Freitag, Oktober 03, 2008

Praktische, Mysitische und Kabbalistische Einblicke in Jom Kippur

Eine sehr tiefe Schiur - hier werden tiefste Einblicke in das Wesen des Menschen geboten.
Hast du dich schon mal gefragt: Bin ich mein Körper oder mein Geist? Hier ist die Antwort....



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MP3 Datei: Praktische, Mystische und Kabbalistische Einblicke in Jom Kippur

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